Die vibrokymatische Ganzkörperstimulation oder systemische Vibrokymatik (SVK) ist eine Weiterentwicklung der vibroakustischen Therapie (VAT). Beide Systeme gehören in den Bereich der rezeptiven Musiktherapie, wobei die Musik nicht nur über das Ohr, sondern großflächig am ganzen Körper appliziert wird. Während bei der VAT große Lautsprecher zum Einsatz kommen, die unter einer Liege oder in einem Stuhl montiert sind, arbeitet die systemische Vibrokymatik mit Körper-Schall-Überträger-Systemen. Die SVK kann mit dem gesamten Spektrum therapeutischer Musik durchgeführt werden, wobei der Frequenzbereich bis 500 Hz nicht nur das Ohr, sondern auch den Tastsinn des Körpers stimuliert. Dabei werden in Abhängigkeit von der Frequenz verschiedene Muskelgruppen und Hohlräume bzw. Körperhöhlen in Resonanz versetzt und besonders das System der epikritischen Sensibilität stimuliert. Hierbei spielt die Haut als Sinnesorgan eine zentrale Rolle, die dadurch besondere Bedeutung erlangt, dass sie im Gegensatz zu dem eigentlichen akustischen Sinnesorgan Ohr über viele Millionen von primären Sinneszellen zur Weiterleitung von Reizqualitäten wie Druck, Berührung und Vibration verfügt. Da primäre Sinneszellen die Impulse 1:1 weiterleiten, stellen sie eine wichtige Eintrittspforte für Frequenzen dar, die unmittelbar und unverändert in das ZNS projiziert werden sollen. Da die SVK auf vielen verschiedenen Ebenen auf den Körper einwirkt, zeigt sie tief greifende Wirkungen auf der psychosomatischen Ebene, da sie die Emotionalität und die Körperlichkeit zu verbinden hilft. Krankheitsbilder, bei denen die Körperwahrnehmung gestört ist, z.B. bei chronischen Schmerzen oder Rückenproblemen, kann die SVK im Sinne einer Reprogrammierung der haptischen Wahrnehmung eingesetzt werden. Auch hat sich die SVK gut bewährt, um die Entspannungsreaktion wiederzuerlernen und zu bahnen, was z.B. bei Störungen der sensorischen Integration, Schlafstörungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und chronischem Stress indiziert ist.
Hello! During the day, I perceive sounds as high-pitched and mid-range-heavy; at night, I often perceive the sound more deeply, and what remains of it? Everything is in the interaction of matter and spirit; everything is in vibration.
Where I live and reside is, of course, a defining factor for me, but so are all the influences that reach me from afar.
For example, the works of people like John Cage, Steve Reich, … and Albert Camus.
That’s just a small part of the whole. How people express themselves is certainly important, but what happens there is crucial for each individual.
just a sound